Falträder

Doch was ist das überhaupt genau, ein Faltrad? Und was zeichnet die neue Generation Falträder aus? Wie klein kann man das kleinste Faltrad zusammenfalten und was kosten die Dinger vernünftigerweise eigentlich?

Fragen über Fragen für alle Faltrad-Anfänger. Versuchen wir uns mal mit ein paar Antworten.

Vorteile eines Faltrads

Der größte Vorteil eines Faltrades ist, na klar, die Größe. Beziehungsweise das kleine Packmaß nach dem falten. Gefaltet bekommt man das handliche Fahrrad überall leicht verstaut und kann es auch leicht transportieren. Ideal also wenn man als Pendler verschiedene Verkehrsmittel benutzt, z.B. mit dem Zug unterwegs ist und dann vom Bahnhof bis zum Ziel weiterfährt. Oder man kann mit dem Auto auf einen kostenlosen Parkplatz etwas außerhalb parken, faltet sich das Faltrad aus dem Kofferraum zusammen und radelt ganz entspannt in die City.

Falträder: klein, handlich, praktisch!

Nachteile gibt es auch?

Wie so oft im Leben, ist es ein Kompromiss auf ein Faltrad umzusteigen. Durch die kleinen Räder sind die Fahreigenschaften etwas eingeschränkt und auch der Preis ist unter Umständen etwas höher, als der bei der Normal-Fahrrad-Konkurrenz. Doch die modernen Falträder überzeugen durch ihr Handling und auch durch durchaus ansprechende Fahreigenschaften. Für den Weg ins Büro sind die faltbaren Fahrrad-Alleskönner allemal mehr als ausreichend und ein wirklicher Nachteil nicht erkennbar.

Faltrad Fakten

Die Preise für handelsübliche Falträder bewegen sich zwischen ca. 120 EUR und ca. 1.500 EUR. Das Gewicht liegt üblicherweise zwischen ca. 9 Kg und 15 Kg. Ein durchschnittliches Packmaß liegt ungefähr bei 70cm, 30cm, 60cm in Höhe, Breite, Länge (Variiert je nach Hersteller). Vergleichbar mit einem Koffer. Typische Ausstattung: Falträder lassen da keine Wünsche offen und können mit vielem nützlichen und/oder schickem Fahrrad-Zubehör gepimpt werden.